Bindungstheorien in Erziehungsstellen
Kinder und Jugendliche in Erziehungsstellen haben häufig eine Geschichte früher Entbehrungen, Trennungen, Zurückweisungen und Misshandlungen hinter sich.
In den Erziehungsstellen sollen diese Kinder einen Platz finden, wo sie sich sicher und angenommen fühlen und ihre Erfahrungen verarbeiten und sich weiterentwickeln können.
Erziehungsstellen „arbeiten“ dabei in und mit ihrem Familiensystem, was bedeutet, dass sie beziehungs- und bindungsorientiert arbeiten.
Hier folgt ein Vortrag von Christel Hopf dazu, wie die Bindungstherorie und Forschung diese Arbeit in den Erziehungsstellen unterstützen kann.
Herkunftseltern und Besuchskontakte
Elternarbeit ist ein wichtiger Teil in der Arbeit von Erziehungsstellen. In der Regel begreifen sich Erziehungsstellen als Ergänzungsfamilien zu den Herkunftseltern. Doch was bedeuten Herkunftselternkontakte für von ihren leiblichen Eltern traumatisierten Kindern? Corinna Scherwath schreibt hier zu Besuchskontakten im Kontext von Bindungstheorie und Traumaforschung.
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Bindung, Bindungsentwicklung, Trauma
Bindung ist (fast)Alles – Ist ohne Bindung Alles Nichts? Vortrag von A. Trost zur Bindungsentwicklung, Bedeutung von Bindung und Trauma.